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1.Damen Sonntag muss ein Sieg her

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Am Sonntag gegen den TSV Steinbergen stehen unsere Damen unter Zugzwang: Ein Sieg muss her. Nach dem verkorksten Ostsee-Wochenende mit der Niederlage beim Tabellenletzten Kieler TTK ist der Vorsprung vor dem TSV Merseburg - der sich leider keinen Ausrutscher leistete - auf einen Punkt zusammengeschrumpft. Das Gefährliche beim TSV Steinbergen, bei denen Sonja Radtke zur Halbserie von Platz 6 auf Platz 1 gerutscht ist, ist ihr Tabellenplatz, denn sie sind drittletzter. Und bisher haben unsere Damen Probleme mit Mannschaften gehabt, die in der Tabelle weiter unter stehen, wie der VfL Oker in der Hinrunde (damals vorletzter) und am letzten Wochenende gegen die beiden Schlusslichter TSV Rostock Süd und Kieler TTK.

Trotzdem sollten unsere Spielerinnen die besseren Karten haben und mit der Unterstützung der Zuschauer die Punkte in Burgwedel behalten. Beginn des Spiels am Sonntag um 14:00. Das Spiel am letzen Samstag in Rostock begann vielversprechend. Beide Doppel wurden glatt gewonnen, auch Li und Kadrina gewannen ihre beiden ersten Einzel. Wir führten also 4:0. Aber dann kam der Einbruch im unteren Paarkreuz. Beide Spiele gingen verloren, und auch ihre zweiten Einzel konnten Heidrun und Elisa nicht gewinnen. Nach dem zweiten Sieg von Li und der Niederlage von Kadrina gegen Angela Engel stand es vor der letzten Einzelrunde 5:5. Alles sah nach einem Unentschieden aus, ehe Heidrun durch einen Sieg gegen Rostocks Spitzenspielerin Anke Heinig doch noch den knappen 8:6 - Sieg sicherstellte. "Kiel hat nicht gewonnen, sondern wir haben verloren." So lautete der enttäuschte Kommentar von Coach Michael Junker nach der Niederlage in Kiel. Wir führten mit 4:3 - wobei die Punkte jeweils abwechsend kamen, als Kadrina, Heidrun und Elisa ihre Spiele hintereinander nach jeweils 2:0 - Satzführung im fünften Satz verloren. Damit gingen die Kielerinnen vor der Schlussrunde mit 6:4 in Führung und gaben diese auch nicht mehr ab. Fazit: Dong Li zeigte trotz ihrer Arm-Probleme mit nur einem verlorenen Satz eine souveräne Leistung, die anderen drei Spielerinnen müssen sich noch steigern, wenn am Ende der Saison die angestrebte Meisterschaft gefeiert werden soll.