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5.Herren: Pokalsensation knapp verpasst

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Viel Hoffnung auf ein Weiterkommen hatten wir nicht: Ohne Nummer 1, 2 und 3 traten wir doch arg gerupft gegen die Mannschaft des SV Arnum IV an die Tische.

Horst Drews, Hans-Joerg Prothmann aus der 6. und Hans Raddatz aus der 7. Mannschaft waren bereit, Ersatz zu spielen, so dass wir vollständig antraten.

Frank Gerloff merkte, dass er eigentlich nicht in die Mannschaft gehöre, da ja alle anderen Vornamen mit H beginnen: zweimal Hans, zweimal Horst und einmal Heinz. Da wir aber so schnell kein sechstes  H  auftreiben konnten, trat er an.

Wir versuchten, durch eine entsprechende Aufstellung unser Handicap gegen die in Punktspielen noch ungeschlagene Truppe aus dem Süden der Region Hannover auszugleichen.

In den Doppeln gelang das hervorragend: Horst Drews und Prothi, die in der 6. zusammen Doppel spielen, gewannen sicher gegen Doppel 2, und auch Frank Gerloff und Hans Raddatz brachten ihr Doppel 3 mit etwas mehr Mühe nach Hause. Und die für uns positive Überraschung: Mohrchen und ich, als "Opferdoppel" aufgestellt, gewannen glatt gegen das Arnumer Spitzendoppel Günter Scharf und Nils Eicke. 3:0 nach den Doppeln!

Oben gaben wir beide Spiele ab, wie auch eingeplant. Und in der Mitte ging es planmäßig weiter: Unsere Ersatzspieler aus der 6. gewannen ihre Spiele: Zwischenstand 5:2. Unten konnte ich einen Punkt holen zum 6:3.

Optimismus keimte auf: Wir haben in den Einzeln unseren Vorsprung aus den Doppeln verteidigt. Wenn das in der zweiten Einzelrunde nochmal gelingt, sind wir durch. Oben gingen erwartungsgemäß beide Spiele weg. In der Mitte konnte Horst Drews gewinnen - der damit auf unserer Seite Spieler des Abend war -, aber Prothi hatte gegen Rolf Stahmer keine Chance. Zwischenstand: 7:6 für uns.

Nun kamen noch unten Mohrchen und ich, ein Punkt sollte doch drin sein. Aber so gut wir im Doppel waren, so schlecht lief es im Einzel. Mohrchen verlor relativ glatt, so dass ich es gegen Ewald Sandmann in der Hand hatte, den Siegpunkt zu holen.

In den beiden ersten Sätzen spielte ich völlig verkrampft und verlor. Dann wurde ich lockerer und konnte die Sätze 3 und 4 für mich entscheiden. Blieb also der fünfte Satz. Und hier konnte Ewald Sandmann durch 3 Glücksbälle mit 5:2 in Führung gehen. Objektiv war noch alles drin, aber dummerweise verkrampfte ich wieder und konnte die 3 Punkte nicht mehr aufholen. Auch ein Timeout bei 5:8 brachte keine Besserung. Eine glückliche Arnumer Mannschaft hatte mit 8:7 gewonnen!

Auch die beste taktische Aufstellung nützt nichts, wenn man zu schlecht spielt. Das einzig Positive für einen gestressten Mannschaftsführer: Man braucht keinen Termin für die nächste Runde zu finden.

Aktualisiert (Sontag, 04. Oktober 2009 23:24)