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1.Damen beendet die Hinrunde

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Aufsteiger TTK Großburgwedel hat in der 2. Tischtennis-Bundesliga Nord der Damen nach dem 3:6 beim überlegenen Spitzenreiter TuS Bad Driburg die Hinrunde mit 5:13 Punkten abgeschlossen und liegt damit nur drei Zähler von einem sicheren Tabellenplatz entfernt. Die Niederlage in Nordrhein-Westfalen war eingeplant, der Gastgeber konnte sich allerdings leisten seine erkrankte Nummer eins, Nachwuchstalent Nina Mittelham, als Platzhalter aufzustellen. Die 17-Jährige gab ihre beiden Einzel kampflos ab. Den dritten Gegenpunkt fuhr der TTK im Doppel mit Laura Matzke/Amelie Rocheteau ein. Im weiteren Spielverlauf bestätigte Rocheteau nach einem 0:2-Satzrückstand ihre kämpferischen Qualitäten und trotzte ihrer Gegnerin mit einem guten 11:9, 11:6 den Ausgleich ab. Aus einem 5:4 im entscheidenden Durchgang wurde ein 7:10, doch erneut steckte die 16-Jährige den Kopf nicht in den Sand und musste sich erst unglücklich mit 10:12 zum 2:3-Zwischenstand beugen. „Ihre Kontrahentin unterlag erst einmal in dieser Saison. Die Aufholjagd von Amelie war schon sensationell, sie zeigte sich im Kopf erstaunlich präsent, und spielte wirklich tolle Bälle“, lobte Teamcoach Michael Junker. Am Ende habe sich die Gegnerin einen Hauch emotionsloser gegeben. Als etablierte Zweitligaspielerin sei diese brenzlige Situation für sie ein alter Hut gewesen. Im Topduell brachte Matzke ihre Konkurrentin, die ebenfalls erst zwei Einzelmisserfolge verbuchte, mit einem 12:10, 7:11, 11:6, 10:12, 9:11 arg in Bedrängnis. Die mit einer starken Leistung herausgespielten Führungen wusste die Nummer eins des TTK dann allerdings nicht konsequent nutzen. „Die Serbin Andrea Todorovic servierte glasklare, temporeiche Angriffsbälle mit Vor- und Rückhand, die Laura in beeindruckender Weise direkt am Tisch abstach. Sie ging dabei ein hohes Risiko ein und machte überhaupt nichts falsch. Beim 10:8 im vierten Satz kassierte sie zwei tödliche Netzroller“, berichtete Junker. Abwehrspielerin Kadrina Junker ließ nach einem knappen 9:11, 8:11, 12:10 noch einmal einen Hoffnungsschimmer wachsen, der nach einem deutlichen 3:11 aber schnell erlosch. „Auch dieses Spiel verlief für uns wieder über den Erwartungen, denn die gesamte Gastgebermannschaft verfügte über deutlich positive Bilanzen, und sie verloren bis dato nur ein Doppel“, zeigte sich der Betreuer zufrieden. Dementsprechend positiv fiel das Fazit von Junker nach der ersten Saisonhälfte aus: „Wir sind keinesfalls enttäuscht, denn wir konnten sogar gegen mehr Teams mithalten als gedacht. Aus diesem Grund hätten wir uns den einen oder anderen Punkt mehr verdient gehabt, aber das lässt sich in der Rückrunde ja noch ändern.“