Dijana Holokova und Lotta Rose zum TTKG

Der TTK Großburgwedel präsentiert unmittelbar nach dem Saisonende 2013/14 seine Mannschaft für die neu ins Leben gerufene 3. Bundesliga der Damen. Neben den Stammkräften Kadrina Junker, Nina Tschimpke, Amelie Rocheteau und Jessika Xu verpflichtete der Verein die Nummer eins des Regionalligisten SSV Neuhaus Dijana Holokova für das obere Paarkreuz. Die 21-Jährige, gebürtige Serbin mit slowenischem Pass gehörte in ihren Jugendjahren zur europäischen Spitze und absolvierte die aktuelle Saison mit einer starken 53:12-Bilanz. „Wir sind überzeugt mit Dijana adäquaten Ersatz für unsere bisherige Nummer eins Laura Matzke gefunden zu haben. Eine Bereicherung ist die Offensivspielerin schon jetzt, denn sie war ein paar Mal beim Training und leitet unser bevorstehendes Jugend-Trainingscamp mit“, berichtet Teambetreuer Michael Junker erfreut. Über den direkten Kontakt zum SSV-Manager erfuhr Junker davon, dass Holokova gern den Sprung auf die Bundesebene wagen will. „Diese Garantie konnte ihr der Klub nicht geben, und so wurden wir uns mit Dijana schnell einig“, ergänzt Junker. Mit Deutschlands Nummer fünf bei den Schülerinnen Lotta Rose zog der TTK, nach Rocheteau, ein weiteres hoffnungsvolles Nachwuchstalent an Bord. Die 14-Jährige wechselte vom Regionalligisten Hannover 96 und bringt als Empfehlung den Landesranglistensieg bereits in der Altersklasse der Mädchen mit, außerdem gewann sie bei den Schülerinnen das Top-48-Bundesranglistenturnier. Beim Top-24 sowie bei der Endrangliste belegte die in Stolzenau wohnende Nummer eins in Niedersachsen die Ränge fünf und sechs. Bei der Deutschen Meisterschaft stand die Internatsschülerin des Verbandes im Viertelfinale. „Lotta ist eine interessante Spielerin mit Perspektive. Wir erhielten von den Verbandstrainern einen Wink, dass Lotta die Herausforderung in einer höheren Spielklasse anstrebt. Deshalb rundet sie unser Team perfekt ab. Und Amelie und Lotta kennen sich gut vom Kadertraining, sodass sich unsere beiden Küken schon freuen in einer Mannschaft zu spielen“, berichtet Junker. Genauso spannend wie die Entwicklungen dieser neuformierten Truppe, ist der Ausblick auf die kommende Saison. „Die Liga wird sehr, sehr ausgeglichen besetzt sein. Da wir eine junge Mannschaft am Start haben, fehlt uns vielleicht noch ein wenig die Konstanz. Wir werden sicher überraschen können, aber auch hier und da mal einen Punkt liegen lassen. Wir wollen auf jeden Fall versuchen oben dabei zu sein“, wagt Junker eine positive Prognose.