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Vorletztes Heimspiel in der 3. Bundesliga

Das Hinspiel gewannen unsere Damen (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Das Hinspiel gewannen unsere Damen

Der Tabellensechste TTK Großburgwedel begrüßt in der 3. Bundesliga Nord der Damen am Sonnabend (15 Uhr) die SG Marßel Bremen. Auf den ersten Blick trifft scheinbar der leichteste Gegner ein, denn die Gäste liegen mit 0:16 Punkten auf dem siebten Rang, und in der Hinrunde gewann der TTK auch recht sicher mit 6:3. Das Manko der Bremerinnen sticht sofort ins Auge, denn die Mannschaft tritt nicht immer in Bestbesetzung an. Vor allem die Nummer drei Andrea Estrada Muralles ist nicht kontinuierlich dabei, wobei eine bisherige 7:2-Bilanz für die Stärke der Mexikanerin spricht. Das weißrussische Spitzenduo weist unterschiedliche Qualitäten auf, so dürfte sich Hanna Patseyeva, die eine ausgezeichnete 10:4-Serie mitbringt, als harte Nuss erweisen. Egle Orlovaite brachte es hingegen erst auf vier Siege. Schwächen offenbart der Konkurrent auf der Position vier, wo Spielertrainerin Margarete Gluza noch selbst des Öfteren zum Schläger greifen muss. „Unser Kontrahent besitzt keine schlechte Mannschaft, und von einem Pflichtsieg zu sprechen wäre fatal. Die Nummer eins befindet sich noch im Mädchenalter und ist hochtalentiert. Doch für einen Teil der gegnerischen Spielerinnen stehen internationale Wettkämpfe im Vordergrund, und dann stehen sie dem Verein halt nicht zur Verfügung“, erklärt Teambetreuer Michael Junker. Dann schwächt das Aufrücken die Mannschaft, und die bis dato erfolglose Nummer vier tritt nicht mehr auf ihrem Stammplatz an. Doch letztendlich ergibt sich daraus das Problem der SG, die Burgwedlerinnen müssen auf sich schauen, abwarten wer sich präsentiert, und das Bestmögliche daraus machen. Der TTK plant mit Dijana Holokova, Nina Tschimpke, Lotta Rose und Jessika Xu, die Nummer zwei Kadrina Junker wird pausieren. „Nina feierte nach ihrer Babypause am vergangenen Spieltag ein erfolgreiches Debüt. Ihr war der Spaß anzumerken, und deshalb ist sie auch wieder regelmäßig dabei“, sagt Junker. „Im Wesentlichen hatten wir uns keine höheren Ziele gesteckt. Für die eingleisige 2. Bundesliga wäre der Aufwand schon wesentlich größer. Wir sehen bei 100 Mitgliedern das gesamte Paket, denn auch unsere anderen Mannschaften sind teilweise mit guten Ergebnissen auf dem Vormarsch. Mit unserem 50-Jährigen Vereinsjubiläum in diesem Jahr, das wir am 25. Juli groß feiern wollen, steht uns noch ein Highlight bevor“, gibt Vorsitzender Volker Sbresny Auskunft, der im Heimspiel gegen Marßel Bremen schon auf einen doppelten Punktgewinn tippt. „Unsere Neuzugänge Holokova und Rose fühlen sich bei uns wohl, die gesamte Mannschaft erweckt einen fröhlichen Eindruck, sodass wir sehr zufrieden sind“, rundet der Vorsitzende das Bild erfreulich ab.