Tischtennis-Vereinsmeister 2020 des TTKG wurde Jan Lübbers
Am 03. Oktober 2020 war es wieder so weit. Der TTK Großburgwedel richtete seine alljährlichen Vereinsmeisterschaften aus. Den ganzen Samstag lang haben sich Erwachsene und Jugendliche verschiedener Altersgruppen getroffen, um zusammen Sport zu machen und den diesjährigen Vereinsmeister im freundschaftlichen Wettkampf zu bestimmen. Das interne Turnier, das normalerweise im gesamten Verein großen Anklang findet, hatte zwar leider eine geringere Teilnehmeranzahl als in den letzten Jahren, aber dennoch gab es viele spannende Zweikämpfe und Doppel.
Gespielt wurde zunächst in Vierergruppen, wovon die beiden Erstplatzierten in die A-Runde um den Titel des Vereinsmeisters kamen und die beiden unten Platzierten Spieler sich noch in der B-Runde untereinander beweisen konnten. Danach wurde Doppel gespielt, wo es durch ein einfaches K.O-System zügig zu einem Finale kam und vor allem die Jugendlichen sich durch ihr gutes Zusammenspiel vor den Erwachsenen, die teilweise lange kein Doppel mehr gespielt oder noch nie zusammengespielt hatten, beweisen konnten.
Der Gewinner des Tages war in diesem Jahr Jan Lübbers. Er und sein Partner Felix Frost konnten sich nicht nur im Doppel gegen die Konkurrenz durchsetzen und sich in einem engen Finale behaupten, sondern spielten danach auch noch im Finale der A-Runde gegeneinander, wo Jan auch den Sieg davontrug. Nach einem engen Kopf-an-Kopf-Rennen konnte er im fünften Satz die Oberhand gewinnen und somit die Meisterschaft für sich entscheiden. „Ich bin so froh, den Pokal jetzt endlich mal gewonnen zu haben. Die letzten Jahre bin ich immer im Halbfinale rausgeflogen.“ , meinte der frisch gebackene Vereinsmeister hinterher mit einem Lachen. Und auch Felix, der im Vorjahr das Turnier gewonnen hatte, musste den Sieg neidlos anerkennen, obwohl er sich ein scherzhaftes „Es gab noch nie einen unwürdigeren Vereinsmeister“ nicht verkneifen konnte.
In der B-Konkurrenz gewann Max Deschka, gefolgt von Janina Hermsdorf auf Platz zwei. Zusammengefasst waren alle froh, dass das Turnier trotz der Corona-Auflagen stattfinden konnte und die geringere Beteiligung hat dem Event kaum einen Abbruch getan. Die motivierte und entspannte Stimmung hielt den ganzen Tag über an und auch nach dem Turnier wurde noch lange gemütlich zusammengesessen – mit Abstand.